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Die richtige Maske für den Sommer

Wenn die Temperatur draußen ansteigt, wird das Tragen einer Gesichtsmaske oft unangenehm, es wird stickig und das Atmen fällt schwerer.

Dennoch bleibt es vorerst Pflicht, eine Maske beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen Gelegenheiten zu tragen.

FFP2 und FFP3 Masken saugen sie sich beim Einatmen fest an das Gesicht und erschweren das Atmen deutlich. Außerdem ist das Material relativ dick und es wird es unter den Masken extrem warm und stickig.

OP-Masken sind leichter als FFP2 oder FFP3, aber nicht waschbar und sollten nach einmaligen Tragen entsorgt werden. Sie sind nicht nachhaltig und verursachen einen unnötigen Müllberg.

Was also tun, damit es sich bei wärmeren Temperaturen leichter atmen lässt?

Aufgabe einer Maske ist vor allem, Speicheltröpfchen und Aerosole zurückzuhalten und das tun nach aktuellen Erkenntnissen einfachere Masken auch. Eine Studie des Max-Planck-Instituts untersuchte die Abscheideeffizienz verschiedenster Materialien, vom Kaffeefilter über den Staubsaugerbeutel bis hin zu selbstgenähten Masken aus unterschiedlichsten Materialien, also die Durchlässigkeit für Partikel unterschiedlicher Größe.

Das Ergebnis zeigte, genau wie bei der Sommerkleidung kann man auch bei der Gesichtsmaske auf leichtere Stoffe zugreifen. Eine Maske aus Baumwolle oder Jersey schützt ebenso gut wie aus Mikrofaser oder Molton und sind eine gute Alternative für den Sommer.

Man sollte man darauf achten, dass die Maske einen etwas größeren Luftraum vor dem Mund hat, jedoch über Kinn und Nase gut und fest anliegt. 

Auch wenn es noch so warm ist, die Nase muss mit unter die Maske!

Leider tragen viele Menschen die Masken immer noch falsch und gefährden sich und andere, denn das Coronavirus gelangt durch die Nase direkt in die Lunge.

Quelle: Studie des Max-Planck-Institutes ➜

Wir verweisen dazu auch auf unseren Artikel vom 13. Mai ➜